7 Spieler, 7 Meter, 7 Fragen – mit Ari

Heute mit: ARI
Ariane Helfrich unsere Frau in der Chef Etage. Obwohl sie, im Vergleich zu unseren bisherigen Interviewpartnern, erst relativ kurz bei Schwabing ist, geht ohne Ari doch gar nichts mehr. Egal wo ein Problem aufkommt, Ari ist zur Stelle. Da fragt man sich schon, wie sie das immer macht. Zumal sie als Stellvertretende Abteilungsleiterin, Trainerin der weibl. A-Jugend, Schiedsrichterin und Spielerin unserer D2 doch so einiges um die Ohren hat. Was Ari zu erzählen hat, lest ihr hier.

  1. Wie bist du bei Schwabing gelandet und seit wann bist du hier?

Über eine Freundin, die aus Hamburg kommt und nach München gezogen ist und auch sehr handballaffine ist. Sie hat mich dann zum Handball gebracht. Schwabing hatte sie sich ausgesucht, weil sie relativ niederklassig spielen und sich sicher war, dass da dann auch Neulinge anfangen dürfen (lacht). Das war 2015. Meinen Spielerpass hatte ich dann 2016. Seitdem spiele ich überhaupt erst Handball.

  1. Was war bisher dein absolutes Highlight?

Das Highlight ist auf jeden Fall diese Saison. Weil nach gut drei Jahren voller Schlappen, keine Siege bei der D2, haben wir es diese Saison schon geschafft ein Sieg und ein Unentschieden einzufahren. Das ist schon ein Highlight und jetzt wird der super Zusammenhalt auch endlich belohnt.

  1. Was ist deine Superkraft?

Ich glaube meine Superkraft liegt darin schnell Probleme lösen zu können, also quasi der kleine Feuerlöscher zu sein. Ich denke, das ist auch etwas, was hier im Verein gefordert ist. Weil es doch oft passiert, dass kurzfristig etwas auftaucht, was erledigt werden muss. Und darauf kann ich glaube ich ganz gut reagieren und dem Verein damit auch geben was er braucht.

  1. Beschreibe den Verein mit einem Wort

BEGEISTERUNG. Ich finde, wenn man nicht begeistert ist oder keine Begeisterung für den Sport und den Verein hat, dann kann man Sonntagmorgens auch nicht aufstehen, um zu spielen oder sein Team zu betreuen. Ich finde genau das trifft man hier immer wieder, dass die Leute begeistert sind vom Sport und es deswegen auch immer wieder durchziehen. Daher kommt es glaube ich auch, dass wir so viele Spieler haben, die auch selber Mannschaften trainieren und somit auch vor allem die Jungend unterstützen.

  1. Wenn du einen Wunsch frei hättest – was würdest du verändern?

Dass viel mehr miteinander geredet wird. Das würde ich mir wünschen. Einfach von vornherein kommunizieren was man sich vorstellt, was man sich wünscht und somit direkt eine Misskommunikation, was verschiede Erwartungshaltungen betrifft, aus dem Weg räumen. Und ich denke das kann man sowohl auf die Abteilung als auch auf die Situationen auf dem Feld beziehen.

  1. Gibt es ein Ritual vor oder nach dem Spiel?

Vor dem Spiel ganz klar das gemeinsame warm machen, um sich auf das Spiel einzustimmen. Der Motivationskreis zählt natürlich auch dazu (lacht). Nach dem Spiel ist es auf jeden Fall das Zusammensitzen und über das Spiel sprechen.

  1. Wenn du nicht gerade in der Halle bist, machst du am liebsten?

Kaffee trinken gehen, Freunde treffen und einfach mal draußen spazieren oder joggen gehen.

Danke liebe Ari für das Interview mit dir. Du bist eine Frau klarer Worte und das merkt man nicht nur daran, dass unsere Gespräch bisher am schnellsten zum Ergebnis geführt hat. Danke für deine Zeit und deinen Einsatz im Verein.

// Sammy