Damen 1: TSV Ismaning III : MTSV Schwabing 37:26

Eine Niederlage die im doppelten Sinne weh tut.

Lange wurde überlegt wie eine objektive Schilderung des Spiel möglich sei. Unter Umständen kann die Darstellung subjektive Einflüsse haben. Jeder hat das Recht anders über das vergangene Spiel zu denken. Folgende Schilderung möchte die Redaktion an dieser Stelle darlegen.

Das Spiel gegen den TSV Ismaning III oder besser gesagt, gegen das „Team Schee“, wie sich die Damen selbst betiteln, würde aggressiv werden, das war klar. Allerdings waren sowohl Spielerinnen als auch Zuschauer etwas schockiert nach dem Spiel am vergangenen Samstag. Zu oft vermutete man, dass man beim Wrestling oder Boxen sei, als beim Handball. Keine Frage, Handball ist einer äußerst körperbetonte Sportart, aber auch eine sehr faire in der Regel. Leider ging das zweite Adjektiv auf Ismaninger Seite hin und wieder verloren. Aber das war nicht der Grund für die Niederlage, höchstens für die blutigen Kratzwunden und blauen Flecken.

Der Grund für die Niederlage, war eine schwache Schwabinger Abwehr, teilweise mangelnder Kampfgeist, ein zu freundliches Auftreten den Gegner gegenüber und die Leistung des Schiedsrichters. Man munkelt, dass es in dem Spiel mehr Fehlentscheidungen gab, als Tore. Und wenn man bedenkt, dass insgesamt 63 Tore gefallen sind, wird auch einem Handball Laien das Ausmaß schnell bewusst.

Nachdem jeder weiß, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann, wird man sich jetzt auf das letzte Spiel des Jahres vorbereiten müssen. Jedoch sollte man aus allen Fehlern lernen und dabei hilft auch das Spiel gegen den TSV, denn das hätte man mit mehr Biss und klugem Köpfchen auch gewinnen müssen. Bis zum Spiel am Samstag gegen TSV München-Ost ist jetzt also noch ein bisschen Zeit die geschundenen Körper auf Eis zu legen und mit kühlem Kopf zurückzukommen.

An dieser Stelle geht auch ein DANKE an unseren Abteilungsleiter Karli, der netterweise als Coach eingesprungen ist. Wir hätten dir gerne einen Sieg geschenkt, aber immerhin war deine Anfahrt in die Halle nicht all zu lange.

Überlebt haben:
Conny und Kathi (beide Tor), Sammy (3), Anna (1), Lotte (1), Christine (2), Lena (1), Alina (3), Lisa (3), Annalena (5), Stephie (3), Vali (4/2), Alicia, Verena, Aushilfscoach Karli