Herren 1: MTSV Schwabing – HSG München West – 29:24

„The Wild Bunch“ Schwabing gewinnt gegen West

Wie schon die Pet Shop Boys sangen: „Go West, Live is peaceful there!” Unsere Schwabinger Männer nahmen sich die Worte am Sonntagnachmittag zu Herzen und gewinnen nach turbulenten Wochen ihren inneren Frieden mit einem Sieg über West. Grönemeyers Herz schlug für den Westen, aber darauf konnten wir keine Rücksicht nehmen. Rafa „Lucky Luke“ Baur erwischte einen Sahnetag, zog in der Anfangsphase schneller als sein Schatten und traf auch sicher vom Siebenmeterpunkt. So ging Schwabing immer mit einem Tor in die Vorlage. Matze „The Good“ Miksch lief warm und sorgte für Gefahr von Halblinks, Tobi „The Bad“ Maurer lief einen schönen Konter und auch Simon „The Ugly“ Herrmann traf in seiner typischen Köperklaus-Manier. Schwabing erhöhte auf eine 3-4-Tore-Führung. Werner „John Dunbar“ Eckert tanzte nicht mit dem Wolf, sondern durch die Wester Abwehr und traf doppelt. Als Stefan „Billy the Kid“ Maschek kurz vor der Halbzeit zum 18:14 traf, sah es nach einen guten Halbzeitführung aus. Leider bekam man noch einen direkten Freiwurf ins Tor, ein toller Treffer von West um den Abwehrblock. So wurde beim Stand von 18:15 gewechselt.

West kam direkt nach der Halbzeit nochmal auf zwei Treffer heran. Manuel „Django“ Kuchelmeister jedoch lies für ein paar Hand voll Dollar seinen Verteidiger stehen und netzte von Rechtsaußen. Markus „Mein Name ist Nobody“ Scherer traf und Lucky Luke Raffa legte mit zwei Siebenmetern nach. Doch im Angriff stockte es jetzt ein bisschen. Magnus „Winnetou“ Luttmann sorgte für das Ende der Durststrecke. Als in der 48. Minute West beim Stand von 25:23 (Wüsten)-Luft schnupperte, fokussierte sich die Abwehr noch einmal und ließ bis zum Ende, also knapp 12 Minuten nur noch ein Gegentor zu. Das lag vor allem an Torhüter Bene „Old Shatterhand“ Grommek, der ein super Spiel hinlegte und mit zahlreichen Paraden, vor allem in wichtigen Phasen, den Sieg klarmachte. Leider ging im Angriff nicht mehr viel und so wurde erneut das 30. Tor verpasst, eine Schande. Endstand 29:24.

Es klärten alles um 12 auf der Hauptstraße vor dem Saloon: Grommek und Schmölling im Tor, Maschek (1), Maurer (2), Kuchelmeister (2), Miksch (4), Eckert (3), Baur (10/4), Luttmann (3), Mayer, Herrmann (2) und Scherer (2). Unter der Leitung von Trainern Gallon und Schmidts.