Herren 2: MTSV Schwabing II- HSG München-West III 28:15 (16:8)
Soch mas glei amol fonne wech: des zweide Herrendiehm vom MDSV ist auf die Zielgerade der Sessong eingeboch’n und des a nu recht erfolgreich. Gecha die Dridde aus Wesd gabs an deudlichn Heimsiech, der wo a weiderer wichdicher Schridd zur Verdeidichung der Dabellenführung war. Edzadla haasds weidder foggusiert bleibn und die ledsdn drei Bunggdschbiele mit voller Energie angeh‘n.
Aber wie lief des edzad am Samsdooch in der niechelnachelneuen Halle in der Gnorrschdrohßn?
Wie immer had unser Drehner Meig im Vorfeld von dem Schbill die Qual der Wahl g‘habt und mussde aus eddlichen Bewerbern 14 Aggdöhre nominieren, die wo er auf die subba unversiechelde Bladde schiggn wolld. Do hadd sichs dann gleich ganz goud ergeb‘n, dass in der neuen Halle so grouße Kabinen zur Verfüchung stand‘n, denn do had dann jeder sei Blädzla zum umzieh’n g’habd. Doddn wurde dann auch die Drubbe endsprechend auf die Baddie eing’schdimmd, denn mit Wesd hamma in der Vergangenheid scho öffders Brobleme g’habd und aussderdem ham die ja auch die Bandas aus Aubing jüngsd g’schlogn. Ausserdem war der Meig auch ned ganz häbbi mit der Einschdellung von seine Jungs und had dann auch deudlich g’macht, dass edzad schon der richtige Momend wär‘ aweng am Gasbedahl zu schbieln und ned so lädscherd rumzuhängen.
Des had dann nach anner glannen Verzöcherung auch ganz goud fungdsionierd. Von amm 2:3 gings dirregd zum 7:3, dann schbäder vom 7:5 auf 12:5 und scho liefs oddendlich. Hinddn war nach anna glannen Gewöhnungszeid auch der Greisläufa gut abg‘schirmd und vonne wurden konsequend die Dingger reing’machd. Goud, wennst aweng arch fill nörgeln mechasd, könndsd wos über die Schongsenverwerddung sogn, aber edz woll mas a ned überdreib’n. A bsunderer Momend war dann noch, wo der Nigglas an g’scheidn Badscher ab‘griechd had und dann wie a Bäggla Resi vom Feld rundergloffn is, weil sei linggs Auge zusehends das Bliggfeld glanner g’machd had. So schlimm wars dann zum Glügg ned, denn er durfte schbäder wieder midschbilln. Allmächd, edz hädd ich fast den Halbzeidschdand vergess´n: 16:8 für Schwabing.
Mit der Führung im Rüggn wolld ma dann in der zweid’n Hälfde ned nachlass‘n und der Drehner hädd a sei Boddmonee aufg‘machd und paar Seidla schbendiert, wenn wir so weidda g’machd häddn. Brinzibiell hab’n wir des ja dann auch. Nachdem wir uns glei‘ am Anfang zwei g’fangen hab’n, gabs an glannen Schbrind von 16:10 auf 21:10 und die Baddie war endschied‘n. Es is dann auch aweng ruicher worn auf‘m Feld, was d‘ran glechn had, dass wir hind‘n nix mehr kassierd ham und fonne auch a bissl a Gfredd g‘schbield wurde. So ging‘s fair und aufrechungslos dem Endschdandd von 28:15 endgechn.
Bleibbm nur noch zwa Sach’n zu sag’n: erschdns woll ma uns bei den Zuschauern bedangg’n. Dass um dera Dseid so fill Leudd in der Bezirgsglass‘n zuschau’n is‘ einfach subba. Wir sind echt häbbi d‘rüber und können des ned ofd g‘nuch sag’n. Zwahdn‘s woll ma unserm Galle alles Goude wünsch’n. Der Fregga machd edzad an auf indernadsional und wird unser Moh in Brüssel. Misch amal die Hirnheiner dodd‘n auf und komm im Sommer fei widder zurügg!
Hin- und her baddschd hab’n:
Der anne hindn von da wo‘s blous glanne Bierla gibd, der andre hindn aus dem Schäuferlabaradies, der mid den Barabeln von wo’s den Dibbelabbes gibd, der Obercabbo ausm Kornland (1), Schalke und der FCN (1), der dems am Auch derbräiseld had (5), der Aussnbadscher mid´m Adomdiblom (2), der mid’m Zuch im Wasser und dem Bood auf‘m Gleis (1), der Aboridschinell aus der Gruam (3/1), der wo seine eichenen Seidla braud (2), der Flidser aus Meggsigo (4), der Mannschafds-Doc mit Selfie-Bogg, der Oberbayer in Brüssel (4), der Schbäddslebomber mit der Rüggraum-Schelln (5)