Man wächst an seinen Aufgaben…

„§ 55 Einschränkung des Spielrechts in Meisterschaftsspielen

(1) Für Vereine mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse wird das Spielrecht der Spieler in Meisterschaftsspielen des Vereins in der Weise eingeschränkt, dass ein Spieler nach der Teilnahme an zwei aufeinanderfolgenden Spielen der höheren Mannschaft für die niedrigere Mannsc­­haft erst wieder teilnahmeberechtigt wird, wenn zwei weitere aufeinanderfolgende Meisterschaftsspiele der höheren Mannschaft/en ohne ihn ausgetragen worden sind bzw.

Das Biest der Erschöpfung. Oder: Die Kuh muss vom Eis (vorläufig letzter Teil der Tier-Metaphern)

„Wie man’s macht, ist ganz egal, nur die Kuh muss vom Eis!“ heißt es treffend in einem Lied des zu früh verstorbenen Anti-Blödelbarden Ulrich Roski (den kennen nur noch wenige der Altvorderen): Das gilt nicht zuletzt auch für späte Spielberichte… Also los.

Das Biest der (mentalen? physischen?) Erschöpfung taucht meistens in der Crunchtime auf.

Der Zitteraal.

Der Zitteraal ist kein scheues Reh. Zur Familie der Messerfische gehörend, drängt sich der Räuber an seine Opfer und betäubt sie mit Stromstößen von bis zu 860 Volt. Das wars dann. Nach dem zweiten Auswärtsspiel innerhalb von vier Tagen sahen manche der treuen Fans am Samstag im Altmühltal so aus, als hätten sie die unliebsame Bekanntschaft mit dem Electrophorus electricus gemacht. Aber der Reihe nach.

Glanzloser Auftritt reicht zum Sieg

Leicht ersatzgeschwächt ging unsere männl. A-Jugend in ihr erstes Heimspiel am Bauhausplatz überhaupt. Gegen die Anzinger Bayernliga-Reserve musste man auf Lasse, Rafi und Simon verzichten, startete jedoch zuversichtlich in die Partie.

Die gelb-blauen starteten konzentriert und konnten nach der gewonnenen Seitenwahl auch schnell mit 3:0 in Führung gehen, bevor die Gäste zum ersten Torerfolg kamen. Bis zur25. Minute konnten schöne Tore auf beiden Seiten erzielt werden und die Schwabinger Jungs sich zwischenzeitlich auf 12:6 (25.

Heimfahrt mit zwei Punkten im Gepäck aber ohne Trikots 😉

Nach dem Rückzug des TSV Murnau unter der Woche, traten wir am Samstag unsere nun klar weiteste Auswärtsfahrt der Saison an. Das Team aus Bruckmühl war ein bekannter Gegner, mit dem man vom zweiten Quali-Turnier noch eine Rechnung offen hatte.

Von den Gastgebern wurden wir in der Spieltagsankündigung in die Favoritenrolle befördert.
Entgegen dieser Vorhersage startete das Spiel ausgeglichen und nach dem 3:3 konnten sich die Gelb-Blauen auf 3:6 absetzen.