mD2: Souveräner Sieg in Garching und die Tabellenspitze erobert – 10:24, 10.03.2019
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte 😉

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Am Faschingssonntag trat die mD1 im neuen Campus des FC Bayern an. Trotz der dünnen Besetzung waren die Schwabinger Jungs hochmotiviert, gab es doch gegen die „Bazis“ von Bayern noch ein Hühnchen zu rupfen. Diese hatten den Schwabingern nämlich im Hinrunden-Duell in letzter Minute den Sieg geklaut.

Gleich die erste Aktion der Gelb-Blauen führte zu einem 7-Meter, der auch sicher verwandelt wurde. Diesem sollten einige weitere folgen, da der Schiedsrichter jedes Foul ahndete und insgesamt streng, aber sicher und gerecht pfiff.
WeiterlesenWas bedeutet es, wenn ein E-Jugendlicher, der zuvor noch nie bei der mD1 gespielt hat, mit 5 Toren der erfolgreichste Werfer in unseren Reihen war? Zum einen bedeutet es, dass Entschlossenheit und Ehrgeiz nicht ans Alter gekoppelt ist („Well done!“, Rasmus). Zum anderen bedeutet es auch, dass einiges an diesem Wochenende nicht so gelaufen ist wie gehofft…
Die Ausgangsposition war leider nicht optimal: Verletzte, Kranke, Angeschlagene, Absagen – nicht die Trainer, sondern die Gegebenheiten machten die Aufstellung (vielen Dank Rufus, dass Du da warst).
“Ich möchte bitte heute Abend die Geschichte erzählen können wie wir mit zwei Spielerinnen auf dem Feld standen und dieses Spiel gewonnen haben.” (Conny)
An dieser Stelle möchten wir das gerne aufgreifen und diese wunderbare Geschichte erzählen, sodass alle die nicht dabei waren auch wissen was passiert ist. (Und alle die, die es aufgrund des Verlaufs des Abends nicht mehr wissen).
WeiterlesenGeburtstags-Unentschieden

Man schreibt den 24. Februar 2019. In Schwabing gibt es nach dem Spiel Prosecco, Pizza und Kuchen. Alles was man sich verdient hat, wenn man 60 Minuten auf dem Feld gekämpft hat und der Coach passender Weise noch Geburtstag hat. Aber eins nach dem anderen.
Die Schwabinger Damen I sind, sagen wir mal so, etwas holprig in die Rückrunde ihrer Aufstiegssaison gestartet. Gegen die Gäste aus Forstenried hatte man eine noch eine Rechnung offen und konnte diese, soviel kann verraten werden, zumindest teilweise begleichen.
WeiterlesenDie Tabellensituation vor dem Spiel war klar. Schwabing auf Platz 2, der PSV auch, jedoch am anderen Ende der Tabelle. Das man trotzdem 100 Prozent geben musste, zeigte sich gleich im ersten Angriff, als die Gäste einen Siebenmeter herausholen konnten. Torhüter Grommek hatte jedoch etwas gegen die Führung und hielt den Siebenmeter. Hinten überraschten die Gäste mit einer sehr offensiven 3-2-1-Deckung. Schwabing, vor allem in Person von Andi Mayer, fand jedoch immer wieder Lücken im Deckungsverband.
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Am späten Samstag Nachmittag empfingen die Jungs der SG in der Halle an der Arnulfstraße die Mannschaft vom SV Bruckmühl. Die Gäste hatten in den sozialen Medien einen „Auswärtsieg“ angekündigt – wir waren also gewarnt…
Gegen unseren „Angstgegner“ (keiner möchte sich an das Quali-Turnier im vergangenen April erinnern – tun wir somit auch nicht) standen die Vorzeichen eher ungünstig, mit Luca und Ludwig fehlten zwei starke Rückraumspieler auf Schwabinger Seite.
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Das mit dem Bingo und mir ist lange her. Vielleicht zu lange? Es muss in den siebziger Jahren gewesen sein, niedersächsische Provinz, im Pfarrheim mit meiner Oma. Kuchen und Fanta. Vor mir die Bingo-Karte, ein alter Mann vorne ruft „64“, ich schreie mit lauter Kinderstimme „BINGO“.
WeiterlesenKürzlich hat der scheidende Intendant des Münchner Residenztheaters einen schönen Einblick in seine Erinnerungs- und Erfahrungswelt gegeben. Martin Kusej berichtete in der Süddeutschen Zeitung (vom 25.1.2019, S.2) von seiner Karriere als hochklassig spielender Handballer, die der des Theatermachers voranging. In dem Artikel „Leidenschaftlich spielen“ zeichnet er zahlreiche Verbindungslinien zwischen seinem früheren und jetzigen Leben, zwischen seinem Sportlerleben und seinem Theaterleben.
Kusej schwärmt von den sinnlichen Erfahrungen, die der Sport, aber auch das Theater bieten: „Wenn man bereit ist, die eigenen Grenzen zu überschreiten, schwimmt man zusammen mit seinem Kollektiv auf einer Welle aus Dopamin, Adrenalin, Endorphin und Serotonin“ (muss ich nochmal genau nachlesen, was das alles für Zeug ist…).
Wer kämpft, kann verlieren.
Am vergangenen Sonntag trat die erste Damenmannschaft des MTSV Schwabing auswärts beim Rivalen aus München Ost an. Die Mannschaft ging motiviert ans Werk, schließlich brauchte man schön langsam Zählbares, um den drohenden Abstieg aus der Liga zu verhindern.
Dieser Kampfgeist war den Schwabingerinnen in der ersten Hälfte anzumerken. Die offensive Deckung funktionierte, man setzte die Gegnerinnen in ihrem Angriff geschickt unter Druck und zwang sie so immer wieder zu Ballverlusten.
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