mC: Die Trikots des Schweigens

Zunächst wurde heftig mit den Turnschuhen gescharrt, dann war die Aufwärmphase auch schon vorüber: Eine ungünstige Spielansetzung sorgte dafür, dass nach dem vorangegangenen Spiel unserer weiblichen B-Jugend weniger als zwanzig Minuten fürs Eingrooven übrig geblieben waren. Egal. Manchmal ist eine knackige Vorbereitung besser als eine zäh dahinfließende Pre-Match-Phase mit potentiellem Schmarrnfaktor.
Hola: Die als Favoriten angereisten Pfaffenhofener kamen mit dieser Situation nicht so gut klar wie unsere Jungs.

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mC: Auferstanden aus Ruinen

Die Weihnachtsferienpause reichte kaum zum überfälligen Dauerlüften der geliebten Sportschuhe, da startete schon der Spielbetrieb im neuen Jahr: mit einem viel versprechenden Auswärtsspiel in Moosburg.
Im Hinspiel gab es ein umjubeltes Unentschieden (remember?) – sollte dieses mal mehr gehen? Wie immer bei Spielen (leider nicht immer im Training) quantitativ gut besetzt, konnten wir aus dem Vollen schöpfen. Auch Gabriel K. war nach überstandener Verletzung mal wieder mit dabei.

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mC: Holy Handball

Macht hoch die Tür, das (sic) Tor macht weit: Und dann noch ein bisschen Bassmusik, fertig ist die heilige Stimmung. Immer wieder aufregend im Advent sind die frühen Auswärtsspiele am Sonntagmorgen… Im schönen Olching erwartete unsere Mannschaft ein echtes Spektakel – auf dem Parkett und drumherum.

Das volle Programm: Die Gastgeber hatten mal so richtig aufgetischt. Alles, was das Handball-Event-Herz begehrt, wurde geboten. Für C-Jugendliche der Bezirksoberliga echt ungewöhnlich: Nicht nur fetteste Musik von vor bis nach dem Spiel (und auch teilweise während der Sport-Darbietung), sondern ausführliche Interviews mit beiden Trainern, Flash-Interviews mit Olchinger Spielern in der Halbzeit, dazu eine professionelle Spielankündigung inklusive Auflaufzeremonie und Moderation des ganzen Geschehens über das Soundsystem.

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mC: Sieg, isso.

 

 

Den Wahnsinn der letzten Woche noch mal zusammengespielt. Und: den ersten Sieg geholt. Der Freiligrath-Dome (besser: das Dömchen) wackelte erneut – und auch der Unterstützung vieler Fans war dieser Erfolg am Ende zu verdanken.

 

Das Selbstbewusstein aus dem letzten Spiel, es war von der ersten Minute an greifbar. Das bekamen die sichtlich überraschten Gäste aus dem nahen Forstenried zu spüren. Die Abwehr packte zu wie ein eiserner Arm (drei gelbe Karten, vier “7er” gegen uns, keine Zeitstrafen), vorne wollten unsere Jungs den “Kreativ, aber Erfolgreich-Preis” einheimsen (Kreisanspiele, Einzelaktionen, Doppelpässe und so weiter).

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mC: Die siebenunddreißigste Spielminute

Oder: Aus den Chroniken von Freiligrath. Dieser Spieltag wird den anwesenden Spielern und Zuschauern in Erinnerung bleiben, so viel ist klar. Denn in der zweiten Halbzeit rauschte ein Emotions-Tsunami durch die sonnendurchflutete Spielstätte.

Eingerahmt von unseren tapferen und tollen weiblichen Jugend-Mannschaften (B- und C-Jugend) durften unsere SGler endlich mal wieder in der vertrauten Halle ran. Noch punktlos galt es, irgendwie das Selbstbewusstein mit einer gelungenen Vorstellung upzugraden.

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mC: Make The Mannschaft Great Again

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Die beiden letzten Sekunden des Spiels im Regierungsbezirk Schwaben: Den schnell nach vorne gespielten Ball nimmt Vincent an und hat die Übersicht, das harzlose Ding noch mal im allerletzten Moment auf den besser postierten Ammar durchzustecken; der prügelt das Spielgerät trocken ins Tor der Aichacher. Schlusspfiff.

Sie können es doch. Aber sie zeigen es viel zu selten. Immerhin ein Torrekord: Zwanzig erzielte Treffer sind Saisonbestmarke. Vor allem gelungene Kombinationen/Doppelpässe zwischen Captain Tobi (mit 8 Toren top) und Finn (mit 6 Toren auch sehr gut dabei) sorgten für die auf dem Papier schöne Statistik.

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Der sportlich wichtigste Moment: Auf Anraten des heutigen Ersatztrainers Andi Zinn (Danke für den tollen Einsatz) stellten sich die Jungs nach der schwächsten Saisonleistung als Gruppe auf – und machten ein Foto für ihren doch sehr verletzten Mitspieler Gabriel K. Mit vielen Genesungswünschen!
Das ist doch mehr als nur eine Floskel: Sport besteht eben nicht nur aus Ergebnissen und abgelieferter Leistung.

Letztere war heute eher, na sagen wir: dünn.

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mC: Handball-Amore

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In der Budrio-Allee in der Pfefferminzstadt Eichenau erwartete uns ein ziemlich zugesprühter Hallenkomplex – mit dem ermunternden „tag“ (engl. persönliche Signatur, Graffiti) „CRU“ (franz. roh, schonungslos, ungeschminkt) in unseren Trikotfarben an der Eingangswand. Gegen den Tabellenführer der Bezirksoberliga Süd-West hatte sich die Mannschaft an diesem kalten, rohen Oktobermorgen auf einen heißen Handballtanz eingestellt. Und trotz Niederlage lag am Ende Zufriedenheit auf vielen Gesichtern.
Das lag vor allem am puren Handball-Erlebnis: Selbst der Handball-Laie konnte Gefallen finden am formschönen, klaren und effektiven Spiel der Gastgeber, Hut ab!

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mC: Punktlos im Hopfenland

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Gegen eine starke Pfaffenhofener Mannschaft gerieten unsere Jungs nach überzeugendem Beginn ab Mitte der ersten Halbzeit deutlich ins Hintertreffen und letztlich ein wenig unter die Räder. Auch wenn es mit den Worten des Trainers zurecht „nichts zu beschönigen“ gibt, hier der Versuch einer kurzen, ausgewogenen Spielskizze.
Man muss es nicht immer wieder beschwören, aber: auch der MTV 1862 Pfaffenhofen (mit eigenen Aufwärmtrikots) schickte ein Team ins Rennen, das im Wesentlichen aus Spielern des älteren Jahrgangs bestand, die zu ungefähr 90% für alle erfolgreichen Toraktionen verantwortlich waren – wir dagegen schickten drei 2002er von dreizehn Akteuren aufs Feld.

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mC: Tropfen des Glücks im See der Niederlage (puh…)

Hinterher Freude auf den Gesichtern der Fans der S80er, ehrlich. Trotz Niederlage. Das hatte einen Grund. Nich ganz so viel Text, dafür viele Bilder zur Erklärung… Gleich mal die Gameover-Karte zu Beginn:

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Wie auf dem Bild zu sehen, war das ein Tag der intensiven, gepflegten Ansprachen. Immer wieder ging Trainer Waldi auf seine Eleven ein, um sie zu präparieren und zu motivieren. Ob in Gruppen- oder in Einzelgeprächen, die #Canarios hatten das nötig.

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