Bollwerk packt wieder zu!

Dank einer ausgeprägten Wiesngrippe konnte Coach Mike auf einige Stammkräfte nicht zurückgreifen. Dafür gaben aber Slomo und Phil ihr Debüt in der Zwooten und halfen tatkräftig mit, den ersten Auswärtssieg in der Bezirksliga einzufahren.

Alles in allem ein in der Abwehr hart erkämpfter Sieg. Die Mechanismen und die Ausbeute im Angriff waren noch nicht optimal, aber die Mannschaft hat auch so in dieser Form noch nie zusammengespielt.

Erste Niederlage gegen TSV Ismaning 2

Nachdem die Jungs der Zwooten am ersten Spieltag überraschend die ersten 2 Punkte eingefahren haben, stand nun eine weitere Standortbestimmung gegen die Bayernliga-Reserve des TSV Ismaning an. Gerade im Hinblick darauf, dass doch der Kader wieder umgebaut werden musste.

Von Beginn an zog sich eine seltsame Lethargie an diesem Samstag wie roter Faden durch das Spiel. Der Beginn war trotzdem vielversprechend und die Schwabinger konnten auch bis 9:9 in der 22.

Auftaktsieg gegen Aufstiegskandidat: Schwabinger Bollwerk läuft

Ein schöner Sonntag Nachmittag zum ersten Wiesnwochenende war auch gleichzeitig der Start für die Schwabinger in die Saison 2017/2018. Mit den Jungs von München-Ost hatte man auch gleich einen der Aufstiegskandidaten zu Gast im Freiligrath-Dome. Die Coaches Mike und Simon konnten einen vollen Kader sich langsam und mit viel Ruhe warm machen sehen – die ruhige Musik im Hintergrund sollte dementsprechend das Image einer sehr ausgeglichenen Truppe markieren.

Liebe Schwabingerin,

lieber Schwabinger,

wir, der Abteilungsvorstand möchten auf einen wichtigen Termin hinweisen: die Abteilungsversammlung am 20.07.17

Diese findet satzungsgemäß mindestens alle zwei Jahre statt. Die Tagesordnung mag aufgrund formaler Erfordernisse ein wenig öd klingen – aber sie hat es in sich. Vor allem für Verena Kindinger, Mike Bogdahn, Mario Michel, Timm Stemann und mich. Wir Fünf haben in den letzten Jahren sehr viel Arbeit in diesen, unseren Verein gesteckt – wir hatten viel Spaß und wurden von einem tollen Team aus Trainern, Eltern und Aktiven unterstützt.

Herren II verabschieden sich aus der Saison mit einer 17:18-Niederlage gegen Trudering II

Nach dem grandiosen Sieg im direkten Meisterschaftsduell und einer ausgiebigen Doppelmeisterschaftsparty, galt es, die Saison offiziell gegen Trudering II abzuschließen.

Aber obwohl die Motivation groß war, für die anschließende Feierlaune auf dem Frühlingsfest noch ein letztes Mal als Sieger vom Parkett zu gehen, merkte man den Schwabingern an, dass dieses Mal der letzte Wille fehlte.

MTSV Schwabing II – TSV Allach IV   33:10   (17:2)

Auf der Zielgeraden der Saison durfte die “Zwoote” des MTSV am Sonntag die Viertvertretung des TSV Allach begrüßen. Aus Sicht des Trainers wurde das Spiel auch unter den Vorzeichen, dass bei Allach nur 7 Spieler zu Beginn auf dem Spielberichtsbogen standen und sich relativ schnell ein Spieler am Knie verletzte, sehr gut angegangen: mit der nötigen Entschlossenheit die 60 Minuten für das eigene Spiel zu nutzen und mit Respekt vor der Situation des Gegners.

Soch mas glei amol fonne wech: des zweide Herrendiehm vom MDSV ist auf die Zielgerade der Sessong eingeboch’n und des a nu recht erfolgreich. Gecha die Dridde aus Wesd gabs an deudlichn Heimsiech, der wo a weiderer wichdicher Schridd zur Verdeidichung der Dabellenführung war. Edzadla haasds weidder foggusiert bleibn und die ledsdn drei Bunggdschbiele mit voller Energie angeh‘n.

Aber wie lief des edzad am Samsdooch in der niechelnachelneuen Halle in der Gnorrschdrohßn?

Noh drei spielfreien Wochenenden, weil mer während Fastelovend jo nit spille kann, hät de zweite Mannschaft d’r Häre vum MTSV ne weitere wichtije Schritt en Rischtung Uffstieg jemaht. Noh däm d’r SV München Laim III en d’r erste paar Minute noch mithalte konnte zog de Mannschaft Medde d’r ersten Haalvzick met ener fünnef Punkte Föhrun‘ dovun. En dä Phaas führten uch einige Tempojäjestöße, beispielsweise durch d’r Galle ze einfachen Toren.

Nach einer etwas chaotischen Mehrfachbelegung unserer Halle begann mit einer 45 Min. Verzögerung endlich das Spiel. Zu Beginn verteidigten wir in einer 6-0 Abwehr, die ihren Namen verdiente. Kerzengerade wie eine eins stand sie und Süd Blumenau schien eher gegen eine blau-gelbe Betonmauer zu werfen.

Im Angriff haben wir leider oft die falschen Mittel gewählt, statt unsere eingeübten Spielzüge auszupacken, die eigentlich wunderbare Wirkung hatten, weshalb einige Tormöglichkeiten nur als solche blieben.